IGR Skiweekend 2014

IGR Skiweekend 22./23.02.2014 in Lenk

Der strikte Zeitplan von Franz sprach von 08:30 an der Talstation Metsch in Lenk. Da sich niemand getraute, auch nur 1 Minute zu spät zu kommen und das ganze, mühsam errechnete, Tagesprogramm auf den Kopf zu stellen, standen um 08:20 Uhr schon alle IGR-ler stramm. Die Tageskarten wurden ausgegeben (s`Depot ghört dänn im Fall am Franz!! – für 50 Stutz gitts meh als numme ä Wurscht-Chäs-Platte….) und Anweisungen für den Tag wurden verkündet. Dann gings auf die Piste. So kurvten die IGR-ler Mäsi (auch als Elton bekannt), Wädi, Mike, Kurt, Markus (man redet auch von Ueli Maurer), Franz, Andreas und ich selber, wie auch die „Fremden“ Maja und Marc (aber dä weiss im Fall scho wo dure und findet d`Underkunft ohni Problem und Hilf au am 4i am Morge no…. ) durch das Skigebiet Adelboden-Lenk. Frei nach dem Motto Yolo hielten sich die einen an den Zeit- und Pistenplan von Franz (d`Talabfahrt nach Adelbode isch halt scho dä Hammer…. wer Adelbode nöd vo nöchem xeh hätt, dä hätt was verpasst) und die anderen kurven Swag-mässig von Bier zu Kaffee und zurück. Die Fahrt nach oben wurde genutzt für Diskussionen mit eindimensionalen Aussagen und Folgeaussagen mit Anknüpfungssatz. Aber hauptsach, mer hätt Gfühl, au wänn zerscht muesch drii gingge. Selbst die Rückfahrt auf die Lenker-Seite war auf die Sekunde genau getimt aber wir trauern irgendwie immer noch der Möglichkeit nach, eine hervorragende Geschichte vom Steckenbleiben im schönen Adelboden resp. vom Zurückwandern auf die Lenker-Seite aufgrund des Guggiföns erzählen zu können. Stärkung gabs in Form von Meringue, Coupes, Kaffis und Biers in der Fröschli-Bar mit den Haken, bevor wir Matthias willkommen hiessen und Bekanntschaft mit dem verklemmten Damenturnverein in der Gruppendusche machten. Auf gings in das Nachtleben von Lenk. Nur einer wollte nicht mehr so richtig- der machte einen Langzeittest der Better im KUSPO. Nach Pizza und den extra von Franz eingeholten einheimischen Tipps (gäll, vo Fraue gfüettered werde, isch ebe scho dä Hit…) gings ins Dancing Wildstrubel. Kännsch? Weisch: Je suis de Neuchâtel, tu sais, Neuchâtel. Mehr Details seien hier nicht erwähnt…

Die Nacht war kurz, die Better unbequem, das Schnarchen zu laut, der Geruch im Zimmer komisch, aber geweckt wurden wir von lautem Schneefall. Die einen entschieden sich für einen Wellnesstag, die anderen klemmten ihre U-Boot Rocker unter die Arme und machten die Pisten vom Bettelberg unsicher.

So ging auch dieses Skiweekend zu Ende. Unfälle gab es ausser des Einfädelns von Markus (für d`Massage hätts leider nümm glänged, aber ebe- hauptsach häsch Gfühl) zum Glück nicht.

Wer nicht dabei war, ist selber schuld. Fazit des Weekends (mit einer eindimensionalen Aussage ohne Anknüpfungssatz, aber dafür mit viel Gefühl): YOLO