Ausflug in der Ostschweiz dem Rheindamm entlang

Wie vereinbart war am Sonntag 25. Juli 2006 schönes Wetter und wir trafen uns um 8 Uhr in Sins beim Zollhaus zur gemeinsamen Weiterfahrt nach Bad Ragaz.

 

Fast alle waren Pünktlich, (aber die beiden hatten auch den längsten Weg von Luzern bis nach Sins!?). Nach dem wir uns in drei Autos aufgeteilt resp. zusammengesetzt hatten fuhren wir los.

 

Am Ausgangspunkt beim Bahnhof Bad Ragaz angekommen, trafen auch gleich Doris und Guido ein. Als wir uns angezogen hatten und auf der Toilette waren, machten wir noch ein Gruppenfoto vor der Abfahrt. Einige meinten, es sei besser zu Beginn noch eines zu machen, dann wüssten wir am Schluss, ob wieder alle zurück sind.

 

9.30 Uhr

Abfahrt vom Bahnhof Richtung Rheindamm. Alle sind gut gelaunt und Skaten locker.

 

9.50 Uhr

Ups! auf einmal hiess es nach sechs Kilometern «HALT»! Was war denn los? Ach, unsere beiden Mädels wollten mal schauen wie hart und heiss der Asphalt nun wirklich ist.

Ausser ein paar kleine Schürfungen und zerrissener Hose war weiter nichts Schlimmes passiert.

Wir wünschen Sandra und Doris gute Besserung.

 

Danach ging es Weiter.

Zwischendurch mussten wir die Spitze ein bisschen bremsen, den mit dem schönen Rückenwind waren wir mit Geschwindigkeiten zwischen 27 und 30 km/h unterwegs, was für die geplante Route ein wenig zu schnell war.

 

ca. 10.15 Uhr

HALT!!!!

Wir machen eine kleine Pause um zu Trinken und einen kleinen Snack zu uns zu nehmen.

Und weiter ging’s.

Die Sonne beginnt auf der Haut zu brennen, der Asphalt ist genial und der Fahrtwind sorgt für die nötige Abkühlung.

 

10.45 Uhr

Das Telefon Klingelt, ach Martin B. ist auch schon aufgestanden! ;-)

Er startet nun von St. Margrethen und fährt uns entgegen.

 

11.00 Uhr

Wir sind nun auf der Suche nach einer Wasserquelle.

Bei einem Bauernhof durften wir dann unsere Wasserflaschen auffüllen und konnten uns im Schatten einwenig erholen.

Kurz darauf, das erste Hitzeopfer: Martin L. bekam Probleme mit dem Kreislauf.

So machten wir einen kurzen Halt, da es schwierig war erneut kühles Wasser aufzutreiben, fuhren wir dann ins nächste Dorf, und beschlossen dann auch gleich, dort das Mittagessen einzunehmen.

Schliesslich waren wir schon zwei Stunden unterwegs und legten dabei 47 km zurück.

 

Und da stösst auch schon Martin B. zu uns, genau rechtzeitig zum auch noch etwas bestellen zu können. Er war ja bis hierher auch schon 15 km alleine unterwegs gewesen.

 

So sassen wir gemütlich auf der Gartenterrasse und liessen es uns im Gasthof Sternen in Kiessern richtig gut gehen.

Nach 2 Stunden kam auf einmal eine Aufbruchstimmung auf und wir beschlossen zurück zu skaten.

 

14.00 Uhr

Martin L. und Christine beschlossen noch ein Stück Richtung St. Margrethen zu skaten und dann mit dem Zug zurück nach Bad Ragaz zu fahren.

So fuhren wir los.

 

Nach kurzer Zeit begann es zu regnen!

Nein nicht wirklich es war nur ein kurzer Nieselregen. Die Strasse wurde nicht einmal nass.

Aber die Abkühlung war sehr willkommen.

 

15.00 Uhr

Wir suchten wieder einmal nach einer Wasserquelle, denn die Hitze machte uns echt ein bisschen zu schaffen. Bei einem Hotel fanden wir dann einen Wasserhahn wo wir unser Flaschen nachfüllen konnten.

 

Bruno und Thomas wollten nicht mehr anhalten und fuhren gleich weiter.

Nach dieser kurzen Pause machten wir uns weiter auf den Weg. Sandra hatte sehr mit der Hitze zu kämpfen aber Guido führte sie mit einem konstanten Tempo zurück.

 

Auf den letzten Kilometern kam dann der Hammer!

Wir sahen schon die Letzte Brücke wo es danach durch den Wald nach Bad Ragaz geht aber es kam uns mit dem schlechten Belag und der Hitze wie eine Fatamorgana vor.

Diese Brücke kam und kam einfach nicht näher!

 

Aber dann nichts desto trotz haben wir es doch noch geschafft.

Nach 4 Stunden und 10 Minuten hatten auch die Letzten nach 97 km den Parkplatz erreicht.

Da ging es dann nicht mehr lange bis wir beim wohlverdienten kühlen Bierchen sassen.

 

Kurz vor Fünf machten wir uns dann auf den Heimweg, und alle waren froh, es geschafft zu haben.

Aber Achtung nicht ganz alle: Martin B. durfte – oder wollte – noch ein Stück zurückfahren um dann mit dem Zug noch zu seinem Auto in St. Margrethen zurückzukehren.

 

Mir hat es sehr viel Spass gemacht mit euch!! Bis zum nächsten Ausflug.

 

Marcel Wigger