IGR Skiweekend 2013

IGR-Skiweekend, 16./17. Februar 2013, Grindelwald, kleine Scheidegg


Kurzfassung:

11 kleine Skaterlein wollten auf die Piste,
eine hatte Besseres vor, da waren's nur noch 10.
10 kleine Skaterlein wollten Schneesport treiben,
einer hatte Hexenschuss, da waren's nur noch 9.
9 kleine Skaterlein trafen pünktlich ein,
einer war zu faul zum Gehen, da waren's nur noch 8.

Einer für alle, alle für einen,
wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen?
Einmal trifft's jeden, ärger dich nicht,
so geht's im Leben, du oder ich.

8 kleine Skaterlein stiegen in die Zahnradbahn,
einem kam der Skistock weg, da waren's nur noch 7.
7 kleine Skaterlein zog es Richtung Sonnenhang,
einer hat's nicht mitbekommen, da waren's nur noch 6.
6 kleine Skaterlein hatten Mittagspause,
eine stürzte gleich danach, da waren's nur noch 5.

Einer für alle, alle für einen,
wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen?
Einmal trifft's jeden, ärger dich nicht,
so geht's im Leben, du oder ich.

Einmal muss jeder gehen
und wenn dein Herz zerbricht,
davon wird die Welt nicht untergehn -
Mensch ärger dich nicht!

5 kleine Skaterlein wollten von Beiz zu Beiz,
einem ist's nicht bekommen, da waren's nur noch 4.
4 kleine Skaterlein kamen vom Ausgang heim,
einer fand dein Eingang nicht, da waren's nur noch 3.
3 kleine Skaterlein wurden sanft geweckt,
einer war nicht im Bett, da waren's nur noch 2.

Einer für alle, alle für einen,
wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen?
Einmal trifft's jeden, ärger dich nicht,
so geht's im Leben, du oder ich.

2 kleine Sakterlein waren frisch geduscht,
einer trug ne Wendejacke, da war es nur noch einer.

Einer für alle, alle für einen,
wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen?
Einmal trifft's jeden, ärger dich nicht,
so geht's im Leben, du oder ich.

Einmal muss jeder gehen
und wenn dein Herz zerbricht,
davon wird die Welt nicht untergehn -
Mensch ärger dich nicht!
Ja, davon wird die Welt nicht untergehn -
Mensch ärger dich nicht!

 

 

Originalfassung:

Schon im Sommer 2012 war Sandra tatkräftig am Organisieren. Obwohl viele von uns lieber noch nicht an die kalte Jahreszeit denken mochten, hat die Doodle-Umfrage doch 11 Teilnehmer hervorgebracht.

Ein knappes halbes Jahr später gings dann nach Grindelwald.

Die Partnerin eines IGRlers hat sich kurzfristig abgemeldet und dieser IGRler musste alleine und als einziger schon am Vorabend Grindelwald unsicher machen. Just am selben Abend, aber an einem ganz anderen Ort, hat ein anderer IGRler sich in einem Sportgeschäft nach Mietmaterial umgesehen und sich beim Anprobieren einen Hexenschuss eingefangen! Er blieb also zu hause und hat sich hoffentlich unterdessen gut erholt!?

Die verbleibenden 8 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen alle pünktlich beim Hotel an, wo der am Vorabend angereiste 9. Teilnehmer bereits auf sie wartete. Anscheinend wollte er unbedingt sein eingeschneites Auto ausbuddeln um damit zur Bahnstation zu fahren, während die anderen an diesem Morgen schon genug in den Autos gesessen hatten und den halben Kilometer lieber zu Fuss resp. auf den Skiern zurücklegten.

Von nun an waren wir immer mehr oder weniger zu 9. unterwegs, auch wenn die Kurzfassung allenfalls einen anderen Eindruck vermittelt. Mit der Zahnradbahn fuhren also alle 9 IGRler auf die kleine Scheidegg. Oben angekommen bemerkte einer, dass er zwei unterschiedliche Skistöcke in der Hand hielt. Er hatte Glück, und nach einer grossangelegten Suchaktion fand er einen Leidensgenossen, mit dem er sich ??? und den falschen Skistock ??? austauschen konnte.

Nicht alle konnten auf den richtigen Skistock warten und machten sich schon auf die Piste. Die anderen haben nicht mitbekommen welcher Lift gewählt wurde, und landeten deshalb auf einer anderen Piste. Nach ein paar wunderschönen Abfahrten am Sonnenhang trafen wir uns wieder vor einer Schneebar, aber es war noch niemand durstig genug um einzukehren. Fürs Mittagessen haben wir uns ein Lokal ausgesucht, das die Fahrt mit mehreren Liften bedingte, also haben wir uns gleich auf den Weg gemacht, obwohl es noch nicht Mittagszeit war.

Auf der ersten Abfahrt nach dem Mittagessen passierte dann leider ein kleiner Unfall. Zwei Skaterlein stiessen zusammen, wobei sich eine ziemlich am Arm weh tat. Erst später stellten wir fest, dass sie sich dabei auch ein blaues Auge zuzog. Da sie ihre Skibrille erst beim nächsten Beizenhalt ablegte, hat das niemand vorher bemerkt, nicht einmal sie selber.

Auf der letzten Abfahrt am Abend haben wir jede «Tankstelle», die uns «entgegenkam» angesteuert und jedesmal vollgetankt. Kein Umweg war uns zu gross, als dass wir nicht auch noch die coolste Schneebar heimgesucht hätten. Nach dem Nachtessen im Hotel gings natürlich wieder auf die Piste, aber nicht mit Skiern, sondern im Ausgangstenue. Die Stimmung lockerte sich fast bis zum Exzess, aber aus Diskretionsgründen wird an dieser Stelle nichts weiter ausgeplaudert.

Da wir schon vor dem Ausgang nicht mehr ganz klar denken konnten, haben wir nicht so genau mitbekommen, wie wir nachts Zutritt zu unserem Massenschlag bekommen. Der Grossteil der IGRler hat nach längerem Suchen und Probieren die Kurve doch noch gekriegt, aber einer hat sich in seiner Not halt einfach in einem anderen Zimmer «eingeschlichen».

Nach kurzem, aber tiefem Schlaf wurden wir sanft durch Ayurveda-Sound geweckt. Der bis dahin fehlende und vermisste IGRler kam plötzlich frischgeduscht in den Schlag, und alle waren froh, dass wir wieder komplett waren.

Wieder auf der Skipiste und nach dem Mittagessen hatte ein IGRler plötzlich einen anderen Skianzug an. Wir haben ihn deshalb beinahe übersehen. Sein Name ist nicht Gotfried Wendehals, aber er trug eine Wendejacke!

Auch die Heimreise war nicht ganz pannenfrei, da ein gewisser Autobesitzer seinen Benzinvorrat etwas zu knapp berechnet hatte. Sein Auto wollte nicht anspringen und man vermutete zuerst eine Batteriepanne. Erst nach und nach rückte der Besitzer mit der Wahrheit heraus: es könnte eventuell auch am (fast) leeren Tank liegen. Nach dem auch dieses Problem gelöst war, gerieten wir noch in einen Zig Kilomter langen Stau von Grindelwald hinunter, so haben wir uns das feine Abendessen auf dem Brünig redlich verdient.

Es war ein schönes und unvergeslliches IGR-Skiweekend, und wir danken der Organisatorin Sandra ganz herzlich dafür!

Teilnehmer (Zählen ist Glückssache): Sandra, Marcel, Mike, Markus K., Markus G., Andreas, Kurt, Franz B., Wädi & Maja

Die toten Hosen
Maja und Wädi